Kolping

Kolpingsfamilie Bergneustadt

Kolpingsfamilie Bergneustadt

Aus dem Leben der Kolpingsfamilie St. Stephanus Bergneustadt

1. Adolph Kolping entfaltet Wirkung

Adolph Kolping, der große Sozialapostel der Kirche, wurde am 08.12.1813 in Kerpen, einem kleinen Ort zwischen Köln und Düren, geboren.

Am 27.10.1991, 126 Jahre nach seinem Tod, hat Papst Johannes Paul II. den mitreißenden Reformer und Priester selig gesprochen und damit zur Ehre der Altäre erhoben.

Ein erster Einblick in die Geschichte des Kolpingwerkes:

1846-1865: Gründungszeit – Adolph Kolping kennt die Nöte und Sorgen der wandernden Handwerksgesellen und baut familienhafte Gemeinschaften auf.
1865-1901: Ein Netz entsteht – Gesellenvereine bilden eine immer dichter werdendes Netz, besonders im deutschsprachigen Raum
1901-1933: Kolping wird international – Im Gefolge des Ersten Weltkrieges entstehen neue Zentralverbände in Europa.
1933-1945: Rütteln an den Grundlagen – Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten beginnt eine Zeit der Unterdrückung.
1945-1971: Wiederaufbau des Verbandes – Aus den ortsgebundenen Gesellenvereinen bilden sich gemeindebezogene Kolpingsfamilien.
1971-1991: Kolping wächst – In Deutschland entsteht ein deutliches Wachstum durch zielgruppenorientierte Arbeit, im internationalen Kolpingwerk eine rasche Ausdehnung besonders in den Ländern der sog. Dritten Welt.
1991 – : Ein katholischer Verband im Umfeld tiefgreifender Säkularisation – Das Durchschnittsalter der Kolpingsfamilien steigt; in Osteuropa erweitert sich das Kolpingwerk durch Neugründung vieler Kolpingsfamilien.

2. Und Kolping in Bergneustadt?

Was geschah nach Kriegsende? – Nach der Chronik der Kolpingsfamilie Bergneustadt/Rheinland wurde auf Veranlassung der beiden Kolpingsbrüder Werner Frauenrath und Emil Sonntag Mitte September 1949 ein kirchlicher Aufruf zur Gründung einer Kolpingsfamilie erlassen. Am 25.09.1949 fassten dann 24 Männer den Beschluss, eine Kolpingsfamilie ins Leben zu rufen. Die vorliegenden Jahresberichte enden leider 1971 und zum 31. März 1973 löste sich die Kolpingsfamilie leider auf. Erst 1980 wurde eine katholische Männergemeinschaft St. Stephanus Bergneustadt unter und mit Pastor Hans-Helmut Niederhausen gegründet, die bis Anfang 1986 Bestand hatte.
Am 16. April 1986 bestätigten 29 Gründungsmitglieder durch ihre Unterschrift die Wiedergründung der Kolpingsfamilie Bergneustadt, uns „sie erkennen damit auch das Ortsstatut des Kolpingwerkes Deutschland für sich als verpflichtend an“. – Aus Anlass der festlichen Gründungsfeier am 22. Juni 1986 feierte Diözesanpräses Helmut Daniels mit uns die Heilige Messe.

Aus neuerer Zeit
Seither sind 20 Jahre vergangen, und – Gott sei Dank! – besteht unsere Kolpingsfamilie nach wie vor. Wir wollen mit ein paar Beispielen einen Einblick in unser Jahresprogramm geben – und würden uns sehr freuen, wenn dies für den Einen oder den Anderen bedeuten würde: Ja, ich würde gerne dazugehören!
1. Monatliche Veranstaltung – letzter Mittwoch im Monat in den Stephanus-Stuben (siehe Programm 2009). Jeder ist dazu herzlich eingeladen – ebenso wie zu den Kolpingsmessen um 18.00 Uhr.
2. Vorträge zu theologischen, pfarrlichen oder auch politischen Fragestellungen
3. gesellige Grillabende und herbstliche Preisskattreffen
4. Kolping-Familienausflüge
5. Besichtigungen einer größeren Firma in und um Bergneustadt
6. Wallfahrten zur Minoritenkirche in Köln (Grabstätte des seligen Adolph Kolping), Marienandachten im Altenberger Dom und Abendwallfahrten
7. Diavorträge zu Reisezielen oder auch bestimmten Interessengebieten

Wenn Sie Interesse an der Kolpingsfamilie haben, dann können Sie sich gerne
bei unseren 1. Vorsitzenden Jakob Kempkes unter 02261/946777 melden.

3. Ausblick

Unserer Kolpingsfamilie ist nur ein kleiner Teil eines Verbandes, der in Deutschland rund 280.000 Mitglieder in über 2.800 Kolpingsfamilien bzw. in aller Welt über 450.00 Mitglieder in gut 5.000 Kolpingsfamilen hat. Wir bitten Gott, dass er unserer Gemeinschaft in Bergneustadt noch lange Jahre lebendig bleiben lasse. Dazu brauchen wir Menschen, die sich den Zielen des seligen Adolph Kolping verbunden wissen.

Auch Sie sind herzlich eingeladen die Bewegungen Adolph Kolpings mit uns weiter in die Zukunft zu tragen.

Worte und Empfindungen sind gut
aber sie wiegen die Taten nicht auf
jene genügen auf eine Zeit
dem Herzen, diese sind
unvergänglich und dauernd.

sel. Adolph Kolping

Kolpingsfamilie Derschlag

Wir sind Teil des Kolpingwerkes Deutschland, einem Verband mit rund 270.000 Mitgliedern in 27 Dözesanverbaenden. Die Kolpingsfamilie ist ein soziales Netzwerk, das gekennzeichnet ist von der Fürsorge und der Verantwortung der Mitglieder füreinander. Wir verstehen uns als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Als Teil der Zivilgesellschaft gestalten und prägen Kolpingsfamilien das Gemeindebild und die Lebensverhältnisse der Menschen.Mit dem Motto „verantwortlich leben, solidarisch handeln“ haben wir als Verband die Zielsetzung Adolph Kolpings aufgegriffen, sich als guter Christ in Familie, Beruf und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft zu bewähren. Zugleich haben wir damit unseren Anspruch formuliert, ein katholischer Sozialverband zu sein. In diesem Sinne lebt und arbeitet auch die Kolpingsfamilie Derschlag.

Ansprechpartner: Stephan Juhász jun.

Zu den Internetseiten der Kolpingfamilie Derschlag >>

Kolpingsfamilie Dieringhausen

Wir verstehen uns als christlicher Sozialverband, wobei der Mensch als Mittelpunkt unseres Handelns steht. Unsere Zielsetzung:

„Gemeinsam glauben – verantwortlich leben – solidarisch handeln“

haben wir als Verband aufgegriffen und getreu nach unserem Gründer „Adolph Kolping“ zu handeln, sich als guter Christ in Familie, Kirche, Beruf, Staat und Gesellschaft einzusetzen.

Wir veranstalten Bildungsabende zu unterschiedlichen Themen wobei Gäste herzlich willkommen sind.

Zu den Internetseiten der Kolpingfamilie Dieringhausen >>

Kolpingsfamilie Gummersbach

1894 wurde in Gummersbach vom damaligen Pfarrer Flecken der katholische Gesellenverein gegründet. Er diente der geselligen Begegnung sowie der beruflichen Weiterbildung junger Männer.

Die Idee ging zurück auf Adolph Kolping (1813 – 1865), der selbst Schustergeselle war und als Kaplan in Wuppertal – Elberfeld 1846 Präses des dortigen katholischen Gesellenvereins wurde.

1849 gründete er dann in Köln selbst seinen ersten Gesellenverein, dem viele weitere folgen sollten.

1936 wurden alle kirchlichen Vereine verboten, auch der Gesellenverein. Aber die Mitglieder trafen sich auch weiterhin – jetzt unter dem Namen „Kolpingsfamilie“.

In Gummersbach war Kaplan Bernhard Häger in dieser schwierigen Zeit Präses des Vereins.

Nach dem Krieg stieg die Mitgliederzahl, 1970 kamen auch Frauen dazu. In den achtziger Jahren gab es auch eine Gruppe Jungkolping.

Heute gehören der Kolpingsfamilie Gummersbach 10 Frauen und Männer an.

Die traditionellen Feiertage wie Josef-Schutzfest (1. Mai – Josef als Schutzpatron des Kolpingwerkes) und Kolping-Gedenktag (4. Dezember – Todestag Adolph Kolpings) werden mit einem Gottesdienst und einer Mitgliederversammlung begangen.

Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.

Die Kolpingsfamilie Gummersbach ist Teil des weltweiten Kolpingwerkes, das heute in 55 Ländern über 500.000 Mitglieder zählt. Vor allem in Lateinamerika und Asien werden Projekte der Entwicklungszusammenarbeit aus Spendengeldern finanziert.

In Deutschland gibt es über 2.700 Kolpingsfamilien mit etwa 270.000 Mitgliedern. Kolping-Ferienstätten bieten Familien günstigen Urlaub an, Bildungswerke helfen Jugendlichen ohne Schulabschluss bei Ausbildung und Beruf, Kolpinghäuser betreiben neben einem Hotelbetrieb häufig auch noch ein Jugendwohnheim.

(Nähere Informationen findet man auf der Internetseite www.kolping.de )

Das Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland fasst die Ziele in 12 Sätzen

zusammen:

1. Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft.
2. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.
3. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.
4. Wir sind in der Kirche zu Hause.
5. Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.
6. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit.
7. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.
8. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.
9. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.
10. Wir verstehen uns als Anwalt für Familie.
11. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.
12. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.

Ansprechpartner der Kolpingsfamilie Gummersbach ist
Waltrud Dannenberg (02261-65107) und Ulrike Clever (02261-78422)

KOLPING JUGEND DIERINGHAUSEN

Die Kolping Jugend Dieringhausen besteht aus Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 20 Jahren. Man trifft sich einmal im Monat im Pfarrheim, zum Basteln, Spielen und Singen oder man geht ins Kino, zum Minigolfspielen, Kegeln und zum Freizeitpark. Aber Jungkolping ist auch in der Gemeinde aktiv dabei, beim jährlichen Fest „Jung und Alt“ werden leckere Würstchen gegrillt. In der Pfarre ist man bei der Gestaltung des Familien-Gottesdienstes und beim jährlichen Krippenspiel dabei. Jungkolping ist eine fröhliche, junge Truppe in unserer Gemeinschaft.

Ansprechpartnerinnen
Renate Schupp, Telefon 02261/72685
Sandra Teutsch, Telefon 02261/72978

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Lotsenpunkt in der Unterkirche St. Franziskus, Gummersbach

Ansprechpartnerinnen:
Frau Maria Potthast

Beratung und Unterstützung für Menschen in Not:
Montags von 13-16 Uhr,
0160-99201822

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