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Architektur der Synagogen in Deutschland ab 1951
12. April 2024 | 19:00
Dr. Kirsten Lange-Wittmann stellt uns die Charakteristika der „Architektur der Synagogen in Deutschland ab 1951“ vor. Die letzten Synagogenneubauten vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland wurden 1931 geweiht. Erst 1951, zwanzig Jahre später, wurde eine neue Synagoge geweiht. In Saarbrücken, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland gehörte. Bis 1971 entstehen sukzessive 26 synagogale Neubauten, in einem Land, das wenige Jahre zuvor sämtliches jüdisches Leben vernichten wollte. Und doch gab es wieder neugegründete jüdische Gemeinden und mit ihnen neue Synagogen. Wer waren die Architekten dieser Gebäude? Und woran hat man sich architektonisch nach zwanzig Jahren Pause orientiert? Von 1971 bis 2021 wurden rund 30 weitere Synagogen errichtet. Wie verändert sich die Synagogenarchitektur in dieser Zeit und warum wird 1971 als Zäsur genommen?
+CulturKirche Oberberg
Em Depensiefen 4
51766 Engelskirchen
Eintritt: frei
Ansprechpartner: Patrick Oetterer – Handy: 01520-1642051
Kooperationspartner: Oberbergische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V.
Bergischer Gesichtsverein, Abt. Oberberg
Details
- Datum:
- 12. April 2024
- Zeit:
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19:00
Veranstaltungsort
- +CulturKirche Oberberg
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Em Depensiefen 4
Engelskirchen, 51766 Deutschland Google Karte anzeigen