Es ist eine schöne Tradition am Pfingstmontag in Steinenbrück ein ökumenisches Gemeindefest zu feiern. Im Wechsel finden die Gottesdienste in der evangelischen oder katholischen Kirche statt. Diesmal war er in der Kirche St. Klemens Maria Hofbauer. Pastor Christoph Bersch und Pfarrer Markus Aust zelebrierten den Gottesdienst gemeinsam und begrüßten die zahlreichen Besucher in der Kirche. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Kirchenchöre von Steinenbrück und Lantenbach. Pfarrer Aust erklärte in seiner Predigt zum Pfingstfest: Es gibt genügend Gründe Furcht zu haben, aber wir wollen Gott über unser Leben herrschen lassen mit der Kraft des Heiligen Geistes. Gott hat uns nicht den Geist der Furcht gegeben, sondern den Geist der Kraft. Kraft füreinander da zu sein, für die Familie, Freunde und für die Menschen, die uns brauchen.“ Pfarrer Aust bat besonders darum, sich umeinander zu kümmern und nicht nur auf eventuelle Zuschüsse und finanzielle Hilfen zu schauen. Die Freude der Großeltern könne es sein, den Enkeln von Gottes Liebe zu erzählen.
Nach dem Gottesdienst wurde fröhlich in und um das Gemeindezentrum gefeiert. Alexandra Seelbach begleitete die Gäste musikalisch zu gerne gesungenen Volksliedern und Gerd Wilden erzählte dazu humorvolle aber auch zugleich hintergründige jiddische Geschichten. Der „Bergische Jung“ Willibert Pauels strapazierte die Lachmuskeln der Gäste mit seinen lustigen Witzen und Geschichten.
Es war ein rundum gelungenes Fest, so die einhellige Meinung der Besucher.
Christel Franke