Der herbstlich geschmückte Pfarrsaal in Herz Jesu Dieringhausen war wieder einmal gut gefüllt.
Sechzig, nicht nur katholische sondern auch evangelische Frauen aus Dieringhausen, Gummersbach und Engelskirchen waren der Einladung zum diesjährigen ökumenischen Frauenfrühstück der kfd nach Dieringhausen gefolgt und wurden von Barbara Klein herzlich begrüßt.
Heutiger Referent war Kaplan Johannes Kutter, der das Thema „Religion und Populismus“ vorstellte.
Zunächst allerdings ging es um das leibliche Wohl. Das Frühstücksbuffet war wie gewohnt im Flur aufgebaut und hatte wohl schon jeden Gast beim Eintritt angelächelt!
Ob Brötchen oder Schwarzbrot, Lachs, Wurst oder Käse in den verschiedensten Variationen, bunte Frühstückseier oder kleine rote Tomaten, hier fanden alle etwas für ihren Geschmack – und das reichlich.
Nach dem Frühstück übernahm Kaplan Kutter das Wort. Mit einem gut strukturierten Beitrag führte er die Zuhörerinnen durch das aktuelle Thema und klärte zunächst die Frage, was wir eigentlich unter Populismus verstehen und wie dieser sich äußert. Wie kann Religion vom Populismus instrumentalisiert werden und warum ist Religion gleichzeitig eines der besten Heilmittel gegen populistisches Denken, waren Gedanken, die Kaplan Kutter uns im weiteren Verlauf sehr anschaulich näherbrachte und zur Diskussion stellte.
Jede Frau hatte wohl eine Menge Denkanstöße erhalten und wird sicher noch länger an diesen interessanten Vormittag denken.