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Aus den Gemeinden

Krippenweg 3. Advent

Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet, die dritte Kerze brennt.
Nun tragt eurer Güte hellen Schein.
Weit in die dunkle Welt hinein.
Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.

(Maria Ferschl)

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

wie war es wohl auf der langen Reise, die Maria und Josef nach Betlehem zur Volkszählung machen mussten? Autos, Züge oder sogar Flugzeuge gab es nicht, die Straßen waren schlecht, Josef hatte nicht viel Geld und Maria war schon hochschwanger und musste den weiten Weg mit einem dicken Bauch schaffen. Der Pfarrer Frieder Harz stellt es sich so vor:

Am Anfang kommen Maria und Josef ganz gut voran. Eine Weile gehen die beiden und führen ihren Esel mit dem Gepäck mit sich. Wenn Maria erschöpft ist, setzt sie sich auf den Esel, um ein bisschen auszuruhen. Wenn sie an eine Wasserstelle kommen, machen sei eine Pause, trinken, erfrischen sich und füllen die Wasserschläuche wie-der auf. Die erste Nacht übernachten sie in einem Gasthaus, zusammen mit vielen anderen. Der Wirt räumt im Gastraum die Tische und Bänke weg, und dann suchen sie sich auf dem Boden ein freies Plätzchen. Gemütlich ist das nicht, mitten unter den fremden Leuten. Und in der Nacht schnarchen sie so laut, dass die beiden kaum schlafen können. Maria und Josef sind froh, als sie am Morgen wieder weiterziehen. In der zweiten Nacht finden sie eine Höhle, vor der sie ein Feuer machen können. Da sind sie für sich allein. Aber sie schlafen unruhig und wachen bei jedem Geräusch auf. Sie sind froh, dass sie eine Decke mehr mitgenommen haben, denn in der Nacht wird es recht kalt. „Ob wir wohl in Bethlehem eine ordentliche Herberge finden?“ meint Maria. „Wenn da unser Kind zur Welt kommt, brauchen wir schon ein Dach über dem Kopf und ein bisschen mehr Platz!“ Josef nickt. „Irgendwo wird schon ein Plätzchen für uns sein. Ich werde mich in allen Herbergen umsehen. Und das schönste Zimmer, das nehmen wir dann. Wenn nur nicht die vielen anderen wären, die auch unterwegs sind zur Heimat ihrer Vorfahren!“ – „Gott hat uns bis hierher geholfen“, antwortet Maria, „und er wird uns auch weiter helfen.“ Und Josef ergänzt: „Unser Eselchen hat auch brav unsere Sachen getragen“ und er krault ihm das Fell zwischen den Ohren. I-A ruft der Esel und schaut ihn an, als ob er genau jedes Wort verstanden hätte.

 

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Pfarr­nachrichten u. GDO KW 17
Pfarr­nachrichten u. GDO KW 16

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