Aus den Gemeinden

Kolping Gummersbach

1894 wurde in Gummersbach vom damaligen Pfarrer Flecken der katholische Gesellenverein gegründet. Er diente der geselligen Begegnung sowie der beruflichen Weiterbildung junger Männer.

Die Idee ging zurück auf Adolph Kolping (1813 – 1865), der selbst Schustergeselle war und als Kaplan in Wuppertal – Elberfeld 1846 Präses des dortigen katholischen Gesellenvereins wurde.

1849 gründete er dann in Köln selbst seinen ersten Gesellenverein, dem viele weitere folgen sollten.

1936 wurden alle kirchlichen Vereine verboten, auch der Gesellenverein. Aber die Mitglieder trafen sich auch weiterhin – jetzt unter dem Namen „Kolpingsfamilie“.

In Gummersbach war Kaplan Bernhard Häger in dieser schwierigen Zeit Präses des Vereins.

Nach dem Krieg stieg die Mitgliederzahl, 1970 kamen auch Frauen dazu. In den achtziger Jahren gab es auch eine Gruppe Jungkolping.

Heute gehören der Kolpingsfamilie Gummersbach 10 Frauen und Männer an.

Die traditionellen Feiertage wie Josef-Schutzfest (1. Mai – Josef als Schutzpatron des Kolpingwerkes) und Kolping-Gedenktag (4. Dezember – Todestag Adolph Kolpings) werden mit einem Gottesdienst und einer Mitgliederversammlung begangen.

Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.

Die Kolpingsfamilie Gummersbach ist Teil des weltweiten Kolpingwerkes, das heute in 55 Ländern über 500.000 Mitglieder zählt. Vor allem in Lateinamerika und Asien werden Projekte der Entwicklungszusammenarbeit aus Spendengeldern finanziert.

In Deutschland gibt es über 2.700 Kolpingsfamilien mit etwa 270.000 Mitgliedern. Kolping-Ferienstätten bieten Familien günstigen Urlaub an, Bildungswerke helfen Jugendlichen ohne Schulabschluss bei Ausbildung und Beruf, Kolpinghäuser betreiben neben einem Hotelbetrieb häufig auch noch ein Jugendwohnheim.

(Nähere Informationen findet man auf der Internetseite www.kolping.de )

Das Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland fasst die Ziele in 12 Sätzen

zusammen:

1. Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft.
2. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.
3. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.
4. Wir sind in der Kirche zu Hause.
5. Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.
6. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit.
7. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.
8. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.
9. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.
10. Wir verstehen uns als Anwalt für Familie.
11. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.
12. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.

Ansprechpartner der Kolpingsfamilie Gummersbach ist
Waltrud Dannenberg (02261-65107) und Ulrike Clever (02261-78422)

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Lotsenpunkt in der Unterkirche St. Franziskus, Gummersbach

Ansprechpartnerinnen:
Frau Maria Potthast

Beratung und Unterstützung für Menschen in Not:
Montags von 13-16 Uhr

Pfarr­nachrichten u. GDO KW 17
Pfarr­nachrichten u. GDO KW 16
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